Zur
Errechnung des Internet-Traffics und zum Nachweis des Zugangs zum Internet werden die
Logdateien von Mailserver, Proxyserver und dem Webserver durchsucht und nach
zugangsrelevanten Daten untersucht. Diese Daten werden aufbereitet, von unnötigen
Informationen getrennt und in einer SQL-Datenbank abgelegt. Dort erfolgt eine regelmäßige,
automatische Weiterverarbeitung. Das Ergebnis dieser Verarbeitung wird täglich oder
monatlich per eMail in einem komprimierten Archiv an die voreingestellte Administrator-
Adresse geschickt. Dieses Konto ist derzeit lokal angelegt. Per Admin- Dial-In können die
Daten mittels jedem beliebigen eMail-Client-Programm vom Administrator-Account abgeholt
werden. Der Vorteil bei dieser Methode besteht darin, dass die Daten nicht über das
(öffentliche) Internet gesandt werden. Wird aber der Versand per eMail gewünscht, so kann
die Ausgabe auch durch Umleiten des eMail-Alias auf jede beliebige eMail-Adresse oder eine
Empfänger- Liste im Internet gesandt werden. Hierbei kann durch eine Software-Änderung
noch optional eine Verschlüsselung der Daten erfolgen. Die Volumen-Informationen können
aber nur einen ungefähren Wert für die zum Internet übermittelten Daten bilden. Die
beispielsweise vorangegangenen DNS- Abfragen sowie die Paket-Header sind nicht
berücksichtigt. Diese Daten sind aber ein guter Anhaltspunkt zur Kostenverteilung.