Die Netzwerkteilnehmer im LAN 1 können
auf das LAN2 zugreifen bzw. umgekehrt die
Teilnehmer aus LAN 2 auf das LAN 1. Die Verbindung über das Internet läuft über einen
verschlüsselten Tunnel ab.
Die beiden Firewalls müssen beim Verbindungsaufbau ihre Identität eindeutig nachweisen.
Somit ist unberechtigter Zugang ausgeschlossen. Die Kommunikation über das Internet erfolgt
verschlüsselt. Sollte ein Dritter die Datenpakete protokollieren erhält er nur Datenmüll.
Damit beide Firewalls miteinander kommunizieren können müssen die Adressen der jeweiligen
anderen Station bekannt sein. Ändert sich die IP-Adresse eines Netzes, z. B. beim
Verbindungsaufbau zum Provider, dann müssen die Adressen per dynamische DNS-Einträge
ausgetauscht werden. Z. B. mit DynDNS.
Damit das Routing zwischen den Netzen funktioniert müssen die Adressbereiche
unterschiedlich sein. Da die beiden Netze nach der Zusammenschaltung sich wie eines
verhalten, dürfen IP-Adressen nicht doppelt vorkommen. Deshalb muss vorab auf beiden
Seiten ein eigener Adressbereich, also unterschiedliche Subnetze konfiguriert werden.
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