- physiologischen, man spricht auch von statischen Merkmalen,
und
- verhaltensorientierten (dynamischen) zu unterscheiden.
Physiologisch ist ein Merkmal oder
auch das dieses Merkmal feststellende Verfahren dann, wenn eine
anatomische Eigenschaft gemessen und festgestellt wird, beispielsweise die Handgeometrie.
Zu den physiologischen Merkmalen
zählen: Gesicht, Handgeometrie, Fingerabdruck, Augenhintergrund,
Iris und auch Venenstruktur, Körpergeruch, Gesichtstemperatur. Letztere sicher bislang ohne große
praktische Relevanz, teilweise jedoch schon auf Messen gezeigt.
Zu den verhaltensorientierten Merkmalen
zählen: Stimme, Unterschrift, Tastatureingaberhythmus.
Kombinierte Verfahren zur Verifikation/
Identifikation beziehen zwei oder mehrere Merkmale ein.
Bislang hat keines der automatisiert
arbeitenden biometrischen Verfahren in größerem Umfang einen
kommerziellen Einsatz erfahren. Einschränkungen gibt es bekannterweise beim Fingerabdruck der für
kriminalistische Zwecke schon seit sehr langer Zeit genutzt wird, ebenso bei Unterschriften für
Verträge und
im Zahlungsverkehr. Beim Telefonieren erkennt man seinen Gesprächspartner an der Stimme. In Ausweisen
liefern Paßfotos die Identität.
Wie soll man nun die am Markt verfügbaren
oder kurz vor der Einführung stehenden Systeme bewerten?