Die Grenzen der Übertragungskapazität
der analogen Telefonleitung sind durch das Nyquist- und das
Shannon- Theorem beschrieben. Das Nyquist-Theorem besagt, daß die Schrittgeschwindigkeit bei der
verzerrungsfreien Übertragung von Impulsen maximal doppelt so groß wie die Bandbreite des
benutzten
Übertragungskanals sein darf. Das Shannon-Theorem beschäftigt sich mit Zusammenhängen
zwischen der
verfügbaren Bandbreite, dem Verhältnis zwischen Signal- und Rauschpegel und der maximal möglichen
Anzahl übertragbarer Bits pro Sekunde. Beim derzeitigen analogen Telefonnetz ist die Bandbreite
auf 4 kHz
beschränkt und das Signal-/Rauschverhältnis liegt bei 30 bis 35 dB. Daraus resultiert eine Übertragungsrate
von maximal 35 kBit/s.